Nun zu unserer kleinen Zuchtgeschichte!

Wir (mein Freund) und ich haben seit ca. Dezember 2008 ein neues Hobby.

Kaninchen wollen wir züchten.

Zwergkaninchen hatte ich schon viele Jahre, aber da nie gezüchtet.

Erst hatten wir -Riesenschecken-. Da das richtige Zuchtergebnis zu bekommen, ist als Anfänger äußerst schwierig. Daher haben wir uns für die -Großsilber hell- entschieden.

Leider hat es mit dem Erreichen des Gewichts(ca. 5kg) nicht so geklappt, so dass wir diese Rasse abgegeben haben.

Nun  züchten  wir seit  Nov. 2009 die Zwergwidder, perlfehfarben, und seit November 2010 Zwergwidder gelb.



 

 

 

Die neuesten Würfe könnt ihr auf "Aktuelle Würfe 2010" sehen.

Heller Großsilber (HGrS)

Unsere 1. Zuchtrasse sind die "Zwergwidder, perlfehfarbig"

0.1 (Häsin) Maxie
0.1 (Häsin) Maxie
1.0 (Rammler) Max
1.0 (Rammler) Max

Zwergwidder (ZwW)


..                                         Bewertungsskala

1. Gewicht 20 Punkte
2. Körperform und Bau 20 Punkte
3. Fell 15 Punkte
4. Kopfbildung 15 Punkte
5. Behang 15 Punkte
6. Farbe und Zeichnung 10 Punkte
7. Pflegezustand   5 Punkte
8. Gesammtpunktzahl 100 Punkte

                                      Gewichtsbewertung


1,00 bis 1,20 bis 1,30bis 1,40 bis 1,50  bis  1,90 kg         2,00kg  
15          16         17         18          19                 20              19 Punkte

Höchstgewicht: 2,00kg

                  
1. Gewicht
Normalgewicht über 1,5kg bis 1,9kg. Mindestgewicht 1,20 kg. 

Höchstgewicht: 2,00kg.

Perlfehfarbige Zwergwidder (AABBCCddGG)


Wie die Erbformel zeigt, handelt es sich hier um ein blauwildfarbiges Kaninchen.
Sein Name weist auf eine Eigentümlichkeit seiner Farbe, die Per-
lung, welche den Vergleich mit dem sibirischen Eichhörnchen („Feh“) nahe
legte. Auf der blaugrauen Deckfarbe soll die durch hellgraue und dunkel gespitzte
Grannenhaare hervorgerufene Perlung wie ein feiner Schleier liegen
und den so genannten „Salz-und-Pfeffer-Effekt“ bewirken, im Gegensatz zur
Schattierung bei den Grauen und Chinchillafarbigen. Die Wildfarbigkeitsabzeichen
treten nicht so klar in Erscheinung wie bei den Wildgrauen, sind
aber dennoch deutlich erkennbar. Die Zwischenfarbe ist schwach ausgeprägt,
die Unterfarbe soll blaugrau sein. Wie bei grauen Farben treten gelegentlich
so genannte helle „Binden“ an den Vorderläufen auf. Es sind dies
fast einfarbige, schwach gefärbte Zonen, die man durch entsprechende
Zuchtauslese relativ leicht zurückdrängen kann. Entsprechend seiner genetischen
Nähe zu den wildgrauen Tieren ist das Perlfehkaninchen ein Träger
ausgesprochen guter Felle, was sich zum Teil auch auf die Zwergwidder
übertragen ließ. Probleme machte dagegen vor allem die Trageweise des
Behangs. Hier wird man den Verdacht nicht los, dass zu intensiv auf perlfehfarbige
Farbenzwerge zurückgegriffen worden ist. In ähnlicher Weise wie
bei den chinchillafarbigen Zwergwiddern konnte offenbar eine Verbesserung
des Typs über wildgraue Tiere erreicht werden; als zusätzliche Schwierigkeit
ist allerdings die Auslese in Richtung auf Perlung statt Schattierung
zu erwähnen. Behänge, Fellstruktur und Größenrahmen scheinen auch
heute noch hier und da Probleme zu bereiten (vgl. DKZ 16/2002, S. 12). Inzwischen
sind aber ein erstaunlicher Oualitätsstand und eine gute Verbreitung
erreicht worden, wie die 19 Zuchtgruppen der 26. Bundesschau (Stuttgart
2003) und die mit 387,0 Punkten erfolgreiche Zuchtgruppe des Deutschen
Meisters Ralf Hollwedel beweisen.

Seit Sonntag (08.11.09) haben wir wieder Kaninchenzuwachs!!!

Es sind 2 Zwergwidder perlfehfarbig (Maxie;0.1 + Max; 1.0)  Sie habe ich von unserer Kaninchenausstellung in Manching mit genommen. Hatte zwar einige Überredungskunst gekostet,  da mein Lebensgefährte nicht noch mehr Kaninchen züchten wollte, aber ich habe ihn überredet. Nun tausche ich unsere Zwergl gegen die neue Widderzwergl aus. Denn mit denen könnten wir auch ausstellen,was mit Flecky und Seppels Nachwuchs leider nicht möglich ist. Sie wollen wir in gute Hände weiter geben.

 

 

 Geschichte

Die Zwergwidder stammen ursprünglich aus den Niederlanden, 1964 wurden sie zum ersten Mal öffentlich gezeigt und 1973 in Deutschland als "Widderzwerge" anerkannt, 2003 dann in Zwergwidder umbenannt. Durch ihren ruhigen, genügsamen Charakter eignen sie sich auch hervorragend als Heimtier für Kinder.

   Gewicht und Körperbau

Zwergwidder sind etwas größer als die anderen Zwergrassen. Sie weisen ein Normalgewicht von über 1,4 kg bis 1,9 kg auf, bei einem Mindestgewicht von 1,2 kg und einem Höchstgewicht von 2 kg. Der Körper ist kurz, gedrungen und breitschultrig. Der Kopf soll einen ausgeprägten Widdertypus aufweisen, mit kurzer Schnauze, breiter Stirn, starken Kinnbacken und Ramsnase. Die Ohren des Zwergwidders werden als Behang bezeichnet. Sie sollen fleischig und abgerundet sein, bei einer Ideallänge von zusammen 24 - 28 cm, und hängen schlaff zu beiden Seiten des Kopfes herab. In der Kopfmitte bilden sie charakteristische Erhebungen, die als Krone bezeichnet werden.

   Farbe

Zugelassen sind die meisten einfarbigen Farbenschläge, außerdem thüringerfarbig, japanerfarbig, rhönfarbig, perlfehfarbig und Mantelscheckung.

 

 

   Weitere Infos

Nun sind seit 21.11.2010 noch das Pärchen "Bonny und Clyde" dazu gekommen.

Sie sind Zwergwidder gelb.

 

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Zuletzt am 19.01.2019

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